Stoffwechselerkrankungen
Übergewicht
Von Übergewicht wird ab einem BMI von über 25 kg/m2 gesprochen. Mit einer BIA-Messung kann eine erhöhte Fettmasse festgestellt werden. Mithilfe einer Ernährungstherapie kann das Gewicht in den Normalbereich gebracht und dauerhaft gehalten werden.
Diabetes mellitus
Diabetes mellitus ist eine chronische Stoffwechselerkrankung mit erhöhtem Blutzuckerspiegel. Es gibt verschiedene Formen von Diabetes – Diabetes mellitus Typ I („juveniler Diabetes“), Diabetes mellitus Typ II („Altersdiabetes“), Diabetes mellitus Typ III (Diabetes mit anderer Ursache), Gestationsdiabetes (Diabetes mellitus Typ IV – Schwangerschaftsdiabetes).
Erhöhte Blutfette
Bei der Hyperlipidämie sind Blutfettwerte erhöht. Bei den Blutfetten sind die Triglyceride, das Gesamtcholesterin, das LDL-Cholesterin („schlechtes Cholesterin“) und das HDL-Cholesterin („gutes Cholesterin“) zu unterscheiden. Für die Ernährungstherapie ist von großer Bedeutung, welcher Wert erhöht ist.
Bluthochdruck
Hypertonie (Bluthochdruck) ist eine sehr häufig vorkommende Erkrankung. Ein erhöhter Blutdruck liegt bei ≥ 140 / 90 mmHg.
Mit der richtigen Ernährung kann Bluthochdruck vorgebeugt und auch die medikamentöse Behandlung verzögert und dann unterstützt werden.
Hyperurikämie und Gicht
Hyperurikämie bedeutet eine Erhöhung der Harnsäure im Blut. Die Normalwerte der Harnsäure liegen bei < 6,5 mg/dl bei prämenopausale Frauen und < 7 mg/dl bei Männern und postmenopausalen Frauen. Oberhalb dieser Grenze besteht die Gefahr, dass die Harnsäure ausfällt, Kristalle bildet und es zu einem Gichtanfall kommen kann.
Wichtig ist eine vorbeugende Ernährungstherapie schon bei erhöhten Harnsäurewerten, um eine Auskristallisierung zu verhindern. Nicht erst dann, wenn es schon zu einem ersten Gichtanfall gekommen ist.
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